An der Börse gehandelte Indexfonds sind aktuell sehr beliebt, da sie sowohl in puncto Rendite als auch Risikominimierung überzeugen. Ein ETF-Sparplan eignet sich darüber hinaus auch gut für die Altersvorsorge. ETF steht dabei für Exchange Traded Funds und gilt als unkomplizierter Schlüssel zum Erfolg.

Der einfache Weg zum Vermögen

Dass Geduld sich auszahlt, ist schon lange bekannt und gilt auch für den EFT-Sparplan. Mit Aktien kann ein Vermögen erzielt werden, das mit stattlicher Rendite belohnt wird. Die Investition von beispielsweise 100 Euro monatlich, angelegt in weltweite Aktien über eine Zeit von 35 Jahren, erzielt jährlich eine Rendite von rund 6,6 Prozent. Daraus resultiert ein Gewinn von 114.517 Euro. Das belegen Statistiken des Fondsverband BVI eindeutig.

Deutsche Aktien sind demnach sogar noch ertragreicher, denn hier gibt es eine Rendite von 7,6 Prozent. Der Gewinn erhöht sich so auf 154.427 Euro. Allerdings kann man auch ein Vermögen in kleinen Raten ansparen. Wer über 10 Jahre einen Betrag von 100 Euro anspart, erhält eine jährliche Rendite von 3,3 Prozent. Auch hier liegt der deutsche Markt wieder im oberen Bereich mit einer Rendite von 5,6 Prozent. Weitere Informationen, insbesondere zum Abschneiden von ETF-Sparplänen im Vergleich zu Tagesgeldkonten, finden interessierte Anleger unter Brokervergleich.de.

Funktionsweise von ETF-Sparplänen

Möglich wird die im Vergleich zu Tagesgeld weitaus höhere Rendite, da ein ETF die Chance bietet, in einen ganzen Korb voller Aktien zu investieren. Ein ETF versucht einen festgelegten Börsenindex so genau wie möglich nachzubilden. Sparpotenzial gegenüber der aktiven Titelauswahl ergibt sich durch geringere Managementgebühren und Ausgabeaufschläge. Das geringe Verlustrisiko entsteht durch die breite Diversifikation einer Vielzahl von Aktien in einem Finanzprodukt. Auf diese Weise vereinen Exchange Traded Funds sowohl eine gute Handhabbarkeit als auch hohe Gewinnchancen am Aktienmarkt.