Genau wie bei Börsensim gibt es nur noch sehr selten Zinsen auf dem Girokonto. Was vor vielen Jahren noch im mittleren einstelligen Prozentbereich lag, liegt momentan nur noch höchst selten über 0,5 Prozent. Abhilfe schafft hier die Verwendung eines Tagesgeldkontos.

Die meisten werden den Handel an der Börse wohl nicht hauptberuflich ausführen. Somit vergeht nach einem Verkauf wieder einige Zeit bis der nächste Deal richtig heiß wird und das Geld wieder investiert wird. In dieser Zeit verdient man mit seinem Geld meist keinen Cent, was natürlich äußerst ärgerlich ist.

Die Beispielrechnung zeigt den Gewinn:

Angenommen es wurden Aktien im Wert von 10.000 Euro verkauft und diese 10.000 Euro befinden sich nun auf dem Girokonto. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird man so also keinen einzigen Cent verdienen. Legen wir diese 10.000 Euro nun aber auf ein Tagesgeldkonto mit einem aktuell eher durchschnittlichen Zinssatz von 2,5%, so wären das im Jahr bereits 200 Euro – was bereits 55 Cent am Tag entspricht. Wenn man also eine Pause von zwei Wochen hat, summiert sich dieser kleiner Betrag bereits auf fast 8 Euro. Und das mit nur zwei Überweisungen – und völlig ohne Risiko!

Umgekehrt besteht übrigens auch die Möglichkeit eines Aktienkaufs auf Kredit.